Die Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Brandenburg an der Havel luden am Samstag zum Tag der offenen Tür von 13:00 – 18:00 Uhr ein.
Nach Regen am Vormittag wurde um 13:00 Uhr bei Sonnenschein der Tag der offenen Tür durch Frau Dr. Dietlind Tiemann und Herrn Sven Wolfram vom Stadtfeuerwehrverband sowie Herrn Mathias Bialek, dem Leiter der Berufsfeuerwehr, eröffnet. Es wurden Worte der Dankbarkeit für die Arbeit der Kameraden gefunden und mit einer Schweigeminute an die verunglückten Kameraden der FF Lehnin gedacht.
Viele Besucher konnten ihre Trauer zum Ausdruck bringen, indem sie das ausgelegte Kondolenzbuch nutzten. Es wurde rege gespendet – allein der Feuerwehrverein der Stadt Brandenburg an der Havel übergab 1.000,00 €. Die gesammelten Spenden sollen den Familien Ende September direkt übergeben werden.
Im Anschluss an die Eröffnungsrede trat die Märkische Schalmeienkapelle Brandenburg 1958 e. V. auf. Es folgten diverse Vorführungen und Übungen durch die Wehren und die Hilfsorganisationen der Stadt Brandenburg. Für das leibliche Wohl war mit einem Kuchenbasar und Leckerem vom Grill gesorgt.
Es gab viel zu entdecken für Groß und Klein. Die stündlichen Führungen durch die Feuerwehr und Rettungswache wurden sehr gut angenommen. Die Kinder konnten zwischen Mal- und Bastelstrecke oder der Hüpfburg und den kleinen Rutschautos frei wählen. An verschieden Stationen konnte man sein Wissen bei einigen Quizfragen unter Beweis stellen und danach kostenfrei an einer Tombola teilnehmen. Die Preise wurden von Unternehmen der Stadt zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank für die Unterstützung. Zudem gab es einen Infostand der Berufsfeuerwehr zum Thema Ausbildung.
Die DRK, JUH, Polizei und DLRG stellten sich ebenfalls vor und ließen keine Fragen offen.
Wir bedanken uns bei allen Besuchern, die so zahlreich erschienen sind sowie bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Brandenburg, der II. Wachabteilung der Berufsfeuerwehr, Mitarbeitern der Verwaltung und den Disponenten der Regionalleitstelle sowie den Kollegen der Hilfsorganisationen. Wir hoffen, dass alle Fragen beantwortet wurden, Sie viele interessante Eindrücke mitgenommen haben und uns im nächsten Jahr wieder besuchen.