Luftrettung

Rettungshubschrauber Christoph 35

An der Luftrettungsstation auf dem Marienberg ist der Rettungshubschrauber Christoph 35 stationiert. Genauer gesagt handelt es sich um einen Zivilschutzhubschrauber, der vom Bund (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe www.bbk.bund.de) dem Land Brandenburg für den Rettungsdienst zur Verfügung gestellt wurde. Die Piloten gehören der Bundespolizei an (Bundespolizeifliegerstaffel Blumberg bei Berlin), der Notfallsanitäter wird durch die Johanniter und die Berufsfeuerwehr gestellt. Da der Notfallsanitäter den Piloten bei vielen Aufgaben unterstützen muss, hat er hierzu eine spezielle Ausbildung erhalten und wird ständig auch durch die Bundespolizei in fliegerischen Belangen weitergebildet ("HEMS-crew-member). Die notärztliche Besetzung erfolgt durch Notärztinnen und Notärzte des Instituts für Rettungsmedizin am Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel (www.uk-brandenburg.de/fachbereiche/kliniken/notfallmedizin).

Die umfangreiche medizintechnische Ausstattung des Rettungshubschraubers ermöglicht eine vorgelagerte intensivmedizinische Behandlung der Notfallpatienten. Vielen Patienten werden nach notärztlicher Versorgung – z. T. auch unter Notarztbegleitung – mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert.

Der Rettungshubschrauber kann jedoch auch einen Patienten transportieren, was insbesondere für schwerverletze Patienten, die über weite Entfernungen in Spezialkliniken geflogen werden müssen, sinnvoll ist.

Weitere Informationen finden sich unter:

www.johanniter.de/die-johanniter/johanniter-unfall-hilfe/juh-vor-ort/landesverband-berlinbrandenburg/brandenburg-nordwest/startseite