Die Regionalleitstelle alarmierte den Löschzug sowie die Freiwillige Feuerwehr Klein Kreutz zum Scheunenbrand in die Krakauer Landstraße. Bereits auf Anfahrt war eine große, dunkle Rauchwolke zu erkennen. Die Brisanz dabei war, dass ein Wohnhaus in nur 10 m Entfernung sowie ein weiteres Nebengelass stand. Die Scheune 17x13 m stand bei Eintreffen bereits in Vollbrand.
Sofort wurde die Löschwasserversorgung aufgebaut und die Straße komplett gesperrt. Weiterhin wurden die Freiwilligen Feuerwehren Brandenburg, Göttin und Kirchmöser nach alarmiert.
Insgesamt sind 3 C Rohre, 1 Wendestrahlrohr von der Drehleiter aus und mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt worden. Während der Löschmaßnahmen ist sowohl das Dach als auch eine Giebelwand komplett eingestürzt. Die noch vorhandene Giebelwand wurde durch die Feuerwehr gesichert und ein Statiker zur Einsatzstelle gerufen, der die Scheune auf Standsicherheit überprüfen sollte.
Insgesamt wurden 38.000 l Löschwasser und 200 l Schaummittel zur Brandbekämpfung eingesetzt. 28 Kameraden der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sowie drei Kameraden des Katastrophenschutzes waren an den Einsatzmaßnahmen beteiligt.
Gegen 11:00 Uhr war der Brand gelöscht und die Einsatzstelle wurde der Polizei und dem Bauamt übergeben. Der Eigentümer ist für die weitere Brandwache zuständig.
Die FF Göttin und Kirchmöser wurden vor Ort nicht benötigt und haben für die Dauer des Einsatzes die Feuerwehr und Rettungswache für eventuelle Folgeeinsätze besetzt. Wir bedanken uns bei allen Kameraden für die Unterstützung.
Eingesetzte Kräfte: ELW, HLF 20, DLK, 2 x TLF, KTW-Typ B, RTW
Anwesend: Polizei, Presse, Bauaufsichtsbehörde
Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Meetingpoint und BF