Abschied: Mario („Müller“) Tamaschke geht von Bord

Pressemitteilung vom 19.04.2024

Feuerwehrmänner stehen Spalier. Mittig klatsch einer ab
Feuerwehrmänner stehen Spalier. Links und rechts steht ein Feuerwehrfahrzeug. Es ist bewölkt
Feuerwehrmann zeigt seine Geschenke. Zwei Bilderrahmen hat er in der Hand
Feuerwehrmänner stehen Spalier. Ein roter Schlauchteppich ist ausgelegt
Zwei Feuerwehrmänner stehen auf Terrasse mit Wassereimern in der Hand. Darunter stehen Feuerwehrmänner Spalier.

Fast vier Jahrzehnte im Dienst davon 34 bei der Stadt Brandenburg an der Havel in der Berufsfeuerwehr!

Müller - so wird Mario bei uns auf der Wache genannt, begann im Mai 1986 bei der Betriebsfeuerwehr im Chemiefaserwerk in Premnitz seine berufliche Laufbahn bei der Feuerwehr.

Im November 1990 wechselte er dann zur Berufsfeuerwehr Brandenburg. Hier wurde er weiter ausgebildet, absolvierte zahlreiche Lehrgänge und Qualifikationen unter anderem beispielsweise den Atemschutzlehrgang. Er kann auf viele Einsätze zurück blicken - der größte darunter war natürlich der Brand der Mühlen. Aber auch etliche Waldbrände und Rettungseinsätze liegen nun hinter ihm. Den großen Kohlebrand vor fast 20 Jahren am Industriegelände hat er noch genau vor Augen. Hier war er damals insgesamt 21 Stunden am Stück im Einsatz.

Vor fünf Jahren hatte er dann gesundheitliche Probleme und wechselte in den Tagesdienst. Seitdem ist er intensiv für die Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr sowie für die der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt zuständig. Weiterhin führte er die Atemschutzübungsläufe durch. Jeder kennt unseren Müller, da er mindestens einmal im Jahr die Kollegen und Kameraden beim Atemschutzübungslauf „quält“. Dieser ist Grundvoraussetzung, um als Atemschutzgeräteträger im Einsatz zu agieren.

Heute wurde er von seinen Kollegen feierlich verabschiedet. Der kommissarische Amtsleiter Uwe Hohn würdigte seine Arbeit, berichtete von Anekdoten und wünschte ihm alles Gute für den Ruhestand. Neben Abschiedsgeschenken gab es auch noch den letzten Streich der Kollegen, die ihm eine kalte Wasserdusche von oben gaben. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ist dann Schluss und Mario kann in seinen wohlverdienten Ruhestand.

Die Kolleginnen und Kollegen der Feuer- und Rettungswache wünschen Dir alles Gute und Gesundheit für deinen (Un-)Ruhestand.

#Ruhestand #Berufsfeuerwehr #atemschutzgeräteträger