Wie wird in der Stadt Brandenburg an der Havel ausgelöst
Die Stadt Brandenburg an der Havel hat im Sommer 2023 mit der Umrüstung der Bestandsirenen begonnen. Hierbei wurden die DDR-Motorsirenen gegen moderne, elektronische, akkugestützte Sirenen ausgetauscht.
Letzte Programmierarbeiten laufen und sollen zum Warntag abgeschlossen sein. In allen umliegenden Ortsteilen der Stadt Brandenburg stehen insgesamt 11 Sirenen zur Verfügung. In den Ortsteilen Wust, Schmerzke, Gollwitz, Göttin, Plaue, Kirchmöser, Mahlenzien und Klein Kreutz wurde jeweils eine Sirene installiert. In den Ortsteilen Plaue und Kirchmöser kommen aufgrund der Lage und Größe jeweils zwei zum Einsatz.
Zudem wurde im Innenstadtgebiet gemäß dem ausgeschriebenen und erstellten Sirenen- und Beschallungskonzept bereits die erste Sirene in der Altstadt neu errichtet. Somit sind alle Ortsteile im umliegenden Bereich mit Sirenen ausgestattet,
Das Sirenen- und Beschallungskonzept sieht für die Stadt Brandenburg an der Havel insgesamt 24 Sirenen vor, die nach und nach angeschafft bzw. umgerüstet werden. Der Aufbau eines flächendeckenden Sirenenwarnsystems wird jedoch voraussichtlich erst im Jahr 2035 vollständig umgesetzt sein.
Wie wird denn nun in der Stadt ausgelöst?
Am Warntag gegen 11:00 Uhr löst das BBK die Probewarnung über das sogenannte Modulare Warnsystem aus. Mit diesem System sind sehr viele Warnkanäle verknüpft, u.a. die Warn-App NINA. Gleichzeitig lösen wir über unsere Regionalleitstelle die oben genannten Sirenen aus und warnen via Facebock und Twitter. Gegen 11:45 Uhr erfolgt die Entwarnung der Probewarnung.