Ort: Fontanestraße 1Datum: 06.10.2020Uhrzeit: 08:30 Uhr – 13:00 Uhr Der Rettungsdienst wurde im Bereich der Deeskalation und Selbstverteidigung geschult.
Immer wieder kommt es zu tätlichen Übergriffen auf Mitarbeiter der Ordnungsbehörde, Polizeibeamte und Rettungsdienstmitarbeiter sowie zu Einsätzen in gewaltbehafteten Situationen. Die Mitarbeiter sind heute zunehmend Gewalt und Aggressionen ausgesetzt.
Aus diesem Grund entschied sich der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes zu einem Seminar, um die Mitarbeiter zu schulen und zu sensibilisieren. Wie es gelingt, gefährliche Einsatzsituationen zu entschärfen oder sogar ganz zu verhindern, war Thema der Fortbildung.
Deeskalation und Selbstverteidigung im Rettungsdienst ist ein Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund Brandenburg.
Hier erhielt man Einblicke in die Techniken der Selbstverteidigung, gepaart mit einer Deeskalationsstrategie. Wie verhalte ich mich beispielsweise in Gefahrensituationen richtig? Weltmeister Sebastian Kopke -alias SATU- gab seine Erfahrungen in diesem vierstündigen Kurs an die Mitarbeiter im Rettungsdienst aus der Berufsfeuerwehr und den Hilfsorganisationen weiter. Mittels praktischer Übungen und vertiefender Vorträge wurden Übungen zur Selbstverteidigung, Deeskalationsmechanismen, Abwehr von körperlicher Gewalt und das Auftreten in gewaltbehafteten Situationen geübt.
#Keine Gewalt gegen Retter #Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte #Keine Gewalt gegen Mitarbeiter der Ordnungsbehörde