In dieser Woche findet eine intensive und praxisnahe Ausbildungseinheit zum Heben von Lasten durch die Wachabteilungen statt
Schauplatz war eine realitätsnahe Übungsszenerie: Eine Puppe, die einen verschütteten Menschen simulierte, war unter schweren Betonblöcken eingeklemmt.
Die Feuerwehrleute standen vor der Herausforderung, die eingeklemmte „Person“ schnell und sicher zu befreien. Dabei kam modernstes technisches Gerät zum Einsatz, darunter Hebekissen, Hydraulischer Hebesatz, Akkuspreizer, StabFast und sogar Manpower. Ziel dieser Ausbildung war es, die Einsatzkräfte im Umgang mit schweren Lasten unter Anwendung der technischen Hilfsmittel zu schulen und die Effizienz bei Rettungseinsätzen zu steigern.
„Die Fähigkeit, in Notsituationen präzise und sicher zu agieren, ist für unsere Arbeit essenziell,“ betont Ausbilder Ahrens. „Unsere Übung zeigt, wie wichtig es ist, regelmäßig zu trainieren und unser Wissen über die Einsatzgeräte zu vertiefen. Nur so können wir im Ernstfall Menschenleben retten.“
Die Übung begann mit einer theoretischen Einführung, in der die Feuerwehrleute die grundlegenden Prinzipien des Hebens von Lasten und die Funktionsweise der verschiedenen Geräte besprachen. Danach ging es in den praktischen Teil über, wo die Teams die Aufgabe hatten, die Betonblöcke kontrolliert anzuheben und die Puppe zu befreien. Dabei standen Sicherheit und Teamarbeit im Vordergrund. Die Kollegen mussten die Last ermitteln und gegen verrutschen sichern. Jede Bewegung musste ständig unterbaut werden, um den „Patienten“ und sich selbst nicht zu gefährden.
Für die Stadt Brandenburg an der Havel ist die hohe Ausbildungsqualität ihrer Feuerwehr ein beruhigendes Zeichen. Denn im Ernstfall zählt jede Sekunde – und jede Übung wie diese kann den Unterschied machen.
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