Ort: Gördensee, Brandenburg an der HavelDatum: 06.03.2018 Uhrzeit: 10:30 Uhr Die Berufsfeuerwehr führte im Rahmen ihrer Ausbildung eine Eisrettungsübung durch.
Rettung muss auch bei Eiseskälte klappen. Das kalte Wetter haben jetzt die Kollegen der II. Wachabteilung genutzt, um dies zu trainieren.
Dienstagvormittag wurden die verschiedenen Möglichkeiten der Rettung einer im Eis eingebrochenen Person, auf dem Gördensee geübt. Ein Feuerwehrmann im Überlebensanzug mimte die zu rettende Person. Neben der klassischen Rettung mittels Steckleiterteilen wurde im Rahmen der Ausbildung auch die Schleifkorbtrage und der Eisschlitten verwendet, um sich der Person sicher nähern zu können. Auch die Retter schützten sich mittels Überlebensanzug, Schwimmweste und Leinen. Da die Überlebenswahrscheinlichkeit im eiskalten Wasser minütlich abnimmt, wurde insbesondere die schnelle Annäherung an den Betroffenen und die zügige Rettung trainiert. Im Nachgang wurde die rettungsdienstliche Versorgung von Unterkühlten besprochen.
Die Feuerwehr warnt eindringlich davor Eisflächen zu betreten. Diese sind im gesamten Stadtgebiet nicht tragfähig und man begibt sich in Lebensgefahr!
Eingesetzte Technik und Kräfte: ELW 1 , HLF 20 , TLF 16/24 , DLK 23/12 , GW-Wasserrettung