Die Kollegen wurden in dieser Woche in Theorie und Praxis geschult, um bei Ölunfällen schnell und effektiv reagieren zu können
Ölschäden stellen eine erhebliche Gefahr für die Umwelt dar und es ist unsere Pflicht, darauf vorbereitet zu sein.
Im theoretischen Teil wurden die Grundlagen des Gewässerschutzes, die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die verschiedenen Arten von Ölsperren und deren Einsatzmöglichkeiten erläutert.
Im praktischen Teil der Ausbildung sollten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Erlernte umsetzen und mussten kreativ werden. Unter Anleitung unseres Ausbilders Stefan Ahrens errichteten die Kollegen eine provisorische Ölsperre und testeten deren Wirksamkeit. Hierzu wurden drei Schläuche verwendet. Zwei wurden mit Luft und einer als Beschwerung mit Wasser befüllt. Im Anschluss wurden diese miteinander verbunden, wobei der mit Wasser nach unten kam. Diese Konstruktion gewährleistet eine stabile Barriere im Wasser, die das Öl eindämmt und seine Ausbreitung minimiert.
Die schnelle und effektive Maßnahme zeigt, dass auch mit einfachen Mitteln eine wirksame Ersthilfe bei Ölverschmutzungen möglich ist.
Wie viele andere Ausbildungen auch, wird diese regelmäßig wiederholt, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein.
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