Das Retten und Selbstretten ist bei der Feuerwehr grundsätzlicher Bestandteil der Ausbildung
Wer denkt bei den Bildern nicht an Spiderman!? Das Retten und Selbstretten ist bei der Feuerwehr grundsätzlicher Bestandteil der Ausbildung, weil im Einsatzfall jeder Feuerwehrangehörige in die Lage kommen kann, sich oder andere Personen aus einer schwierigen Lage retten zu müssen. In dieser Woche wurde genau dieser wichtige Bestandteil aufgefrischt.
In unserer Waschhalle haben unsere Kolleginnen und Kollegen dafür gute Voraussetzungen. Man ist die verschiedenen Möglichkeiten der Selbstrettung und die dafür verwendeten Ausrüstungsgegenstände mit dem Ausbilder durchgegangen. Auch wurden diverse Hilfsmittel getestet und Techniken erklärt, wie man verletzte und unverletzte Personen aus Höhen und Tiefen und anderen Gefahrenbereichen in Sicherheit bringt.
Zudem wurde die Knotentechnik wiederholt. In der Feuerwehr gibt es eine Reihe von Knoten, die für den Einsatz genutzt werden. Bestimmte Knoten und Stiche müssen von jedem Feuerwehrangehörigen sicher beherrscht werden.
Bei der Ausbildung kam die Feuerwehrleine zum Einsatz, sie ist eine für besondere Zwecke der Feuerwehr hergestellte Leine. Die Feuerwehrleine ist weiß, 30 m lang und hat einen Durchmesser von 10 mm. Sie dient zur Rettung von Personen, zur Selbstrettung und Eigensicherung. Darüber hinaus findet sie auch beim Transport und der Sicherung von Geräten Anwendung. Darüber hinaus wurden die Kolleginnen und Kollegen mit dem Feuerwehr-Haltegurt gesichert. Dieser besteht aus dem Gurt mit Zweidornschnalle und Karabinerhaken mit Multifunktionsöse. Der Feuerwehr-Haltegurt ermöglicht den Einsatzkräften, sich in Verbindung mit der Feuerwehrleine durch Halten bzw. Zurückhalten vor der Gefahr des Stürzens zu schützen.
„Der beste Weg zu lernen, ist es zu tun.“
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