Im zweiten Teil unserer Serie zur Absturzsicherung geht es darum, die Kenntnisse und Fähigkeiten der Feuerwehrleute in den verschiedenen Bereichen der Absturzsicherung zu vertiefen und den horizontalen Vorstieg zu üben
Feuerwehreinsätze sind gefährlich und anspruchsvoll, oft in Höhen und an schwer zugänglichen Orten. Um die Sicherheit der Feuerwehrleute zu gewährleisten, spielt die Absturzsicherung eine entscheidende Rolle. Am 10.07.2024 berichteten wir bereits über das erste Modul. In dieser Woche drehte sich alles um Teil zwei der Absturzsicherung.
Die Kollegen trainierten zunächst noch einmal den vertikalen Aufstieg, um zu überprüfen ob die Handgriffe aus der ersten Ausbildung noch sitzen. Bei Arbeiten auf Dächern oder steilen Abhängen kommen nämlich Seilsicherungssysteme zum Einsatz – hierbei werden Sicherungsseile an stabilen Verankerungspunkten befestigt. Feuerwehrleute nutzen Klettertechniken und Abseilgeräte, um sich sicher im absturzgefährdeten Bereichen zu bewegen.
Bevor es also in den horizontalen Vorstieg ging, wurden die Einsatzkräfte zunächst gesichert und mussten sich dann sicher von außen an unserem Geländer der Terrasse fortbewegen. Eine kleine Mutprobe für die Einsatzkräfte war das schon, denn hinter ihnen ging es fast fünf Meter hinab.
Die Absturzsicherung ist ein unverzichtbarer Bestandteil Arbeit und dient dem Schutz der Einsatzkräfte. Durch den Einsatz hochwertiger Ausrüstungen, spezifischer Sicherungstechniken und regelmäßiger Schulungen wird die Sicherheit der Feuerwehrleute maximiert. Dies ermöglicht es uns, unsere lebensrettende Arbeit auch in den gefährlichsten Situationen sicher und effektiv zu erledigen.