Schulung und Abnahme Frühdefibrillation

Pressemitteilung vom 13.01.2023

Zwei Männer üben an einer Übungspuppe. Sie haben dafür ein spezielles Gerät.
Hier arbeiten 3 Männer an einer Übungspuppe. Sie üben an einem Gerät für den Rettungsdienst.
2 Männer leisten Erste Hilfe an einer Übungspuppe. Einer drückt im Brustbereich. Der Andere kümmert sich um die Atmung über den Mund.
Die Übungspuppe ist an einem Rettungsdienstgerät angeschlossen. Sie liegt auf dem Boden.

Der Plötzliche Herztod ist noch immer die häufigste Todesursache. Allein in Deutschland sterben jährlich weit über 100.000 Menschen außerhalb von Krankenhäusern an einem plötzlichen Versagen der Herzfunktion.

Im Rahmen der 32-stündigen Pflichweiterbildungen im #Rettungsdienst wird daher die Reanimation als Schwerpunkt geschult und geprüft. Unter Anleitung des Ärztlichen Leiter Rettungsdienst und zwei Gruppenführer Rettungsdienst wurde an drei Stationen das notwendige Wissen zur erfolgreichen #Reanimation wiederholt und überprüft, denn je schneller die Herz-Lungen-Wiederbelebung bei einem Patienten mit einem Kreislaufstillstand durchgeführt wird, je höher sind seine Überlebenschancen. Daher werden unsere Mitarbeiter fachkundig an den modernen #Defibrillatoren (Corpulls C3) und allen weiteren im Rahmen der Wiederbelebung erfoderlichen Geräte geschult, so dass Sie sofort qualifiziert helfen können.

In 3 Gruppen aufgeteilt wurde an 3 Stationen an Übungsphantomen das richtige Vorgehen (Megacode) in realistischen Einsatzsituationen an Simulationspuppen geübt und überprüft. Durch das intensive Training der aktiven Wiederbelebung, erhalten die Kollegen Sicherheit im Umgang und sind für den Ernstfall bestens gerüstet.

Ein Weiterer Teil der Ausbildung beinhaltete die Schulung am mechanischen Thoraxkompressionsgerät Corpuls cpr. Dies wird auf den Notarzteinsatzfahrzeugen (NEF) vorgehalten und ermöglicht unter anderem den sicheren Transport von patienten unter Herz-Lungen-Wiederbelebung. Mit corpuls simulationen werden absolut realistische Szenarien ins Training eingebaut und die Lebensretter müssen beim Training unvorhergesehene Situationen meistern.

Letztlich konnte sich der Ärztlichen Leiter Rettungsdienst davon überzeugen, dass alle Teams optimal auf das jeweilige Szenario vorbereitet waren und das intensive und regelmäßige Training hier zu einer guten Versorgungsqualität für den Patienten führt.