Die Kollegen kamen gerade von einer Türnotöffnung, als die Regionalleitstelle einen Voralarm zum Verkehrsunfall Schiene auslöste. Sofort machte sich der Rüstzug zur Hilfeleistung in die Plauer Straße auf den Weg.
Am Einsatzort angekommen, stand zunächst die Versorgung der Patienten an erster Stelle.
Insgesamt gab es sieben verletzte Personen. Der Einsatzleiter entschied sich jedoch aufgrund der leichten Verletzungen gegen einen MANV-Einsatz (Massenanfall von Verletzten). Die Kollegen sperrten die Straße ab und sicherten die Einsatzstelle. Kurz nach Ankunft der Feuerwehr war bereits auch ein Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe Brandenburg vor Ort. Man stimmte sich über das weitere Vorgehen untereinander ab.
Insgesamt kamen 5 Rettungswagen zum Einsatz, die die leichtverletzten Patienten ins Krankhaus transportierten. In zwei Rettungswagen wurden jeweils zwei Personen transportiert, was aufgrund der leichten Verletzung möglich war.
Die Verkehrsbetriebe Brandenburg organisierten ein Abschleppunternehmen für den Bus und die Kollegen säuberten die Straße. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Plauer und die Ritterstraße für den Verkehr voll gesperrt.
Gegen 15:20 Uhr war der Einsatz beendet die Kollegen kehrten zur Feuerwehr und Rettungswache zurück.
Wir bedanken uns bei dem Rettungsdienst und dem Leitenden Notarzt für die gute Zusammenarbeit an der Einsatzstelle. Die überörtliche Zusammenarbeit mit dem Landkreis Potsdam Mittelmark hat wie immer hervorragend funktioniert.
Eingesetzte Technik: ELW, TLF, 2 x RTW, HLF, LF, RW, KTW 2,
2 x RTW aus dem Landkreis PM, NEF 2
Anwesend: Polizei, Presse, VBBr
Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Meetingpoint Brandenburg