Dank an Mitarbeiter der Regionalleitstelle Brandenburg

Pressemitteilung vom 10.03.2021

Dank an Mitarbeiter der Regionalleitstelle Brandenburg

Anfang der Woche erreichte uns eine Danksagung eines jungen Vaters

Die Hauptaufgabe der Regionalleitstelle Brandenburg ist das Annehmen von Notrufen über die 112 und das Alarmieren von Kräften und Mitteln der Feuerwehr und des Rettungsdienstes in den Landkreisen Teltow-Fläming, Potsdam-Mittelmark und der Stadt Brandenburg an der Havel.

Die Mehrzahl der Notrufe betrifft den Rettungsdienst.

Die Mitarbeiter der Regionalleitstelle Brandenburg sind verpflichtet bei Erkennen eines Herz-Kreislaufstillstandes den Bürger so anzuleiten, dass eine Telefonreanimation durchgeführt wird, bis der Rettungsdienst am Einsatzort eintrifft. Dadurch wird die Zeit der Nichtversorgung des Gehirns mit Sauerstoff über das Blut überbrückt. Das ist sehr wichtig!

Am Sonnabend, den 6. März 2021 rief ein junger Vater aus dem Landkreis Teltow-Fläming über den Notruf die Regionalleitstelle Brandenburg an. Er berichtete von seinem Kind, das auf einmal blau anläuft und nicht mehr atmet. Da der „Notrufende“ Kamerad in einer Freiwilligen Feuerwehr ist, sind ihm Grundkenntnisse in der ersten Hilfe vertraut. Der Disponent der Regionalleitstelle gab dem Vater Hinweise zur Lagerung und Beatmung des Kindes. Gleichzeitig wurde der Rettungsdienst alarmiert. Der Disponent kann genau verfolgen, wo sich die Rettungsmittel befinden und wann sie am Einsatzort eintreffen werden. Während der gesamten Zeit blieb der Disponent am Telefon und gab Handlungshinweise. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes wurde das Kind an den Notarzt übergeben.

Der junge Vater bedankte sich am Folgetag für die Arbeit des Mitarbeiters der Regionalleitstelle. Hier ein kurzer Auszug:

„Ich möchte mich bei euch bedanken, dass der Mitarbeiter gestern am Telefon mich so unterstützt hat und das obwohl ich so aufgeregt war. Er hat mich so super unterstützt bei der Beatmung von meinem knapp 2 Jahre alten Sohn... Ich bin selbst schon Jahre lang in der Feuerwehr im Ortsteil ( ) bei ( ) aber in diesem Moment war alles wie weg. Der eigene Sohn ist was ganz anderes, anders als eine fremde Personen im Einsatz. Wie gesagt von mir und meiner Familie 1000 Dank!!! Dem kleinen ( ) geht es schon leicht besser er bleibt zwar noch eine Weile im Krankenhaus aber laut Ärztin war es ein Fieberkrampf. Bitte richten sie ihrem Mitarbeiter das aus. Wir sind ihm so dankbar die Rücksprache mit dem RTW und NEF und mir als besorgter Vater am Telefon. Mfg ( ) aus ( ).“

Nach einem gestern geführtem Telefonat mit dem Vater, haben wir erfahren, dass es dem Kind schon viel besser geht und wünschen an dieser Stelle der Familie alles Gute.

Dieses Dankeschön ist für die Mitarbeiter der Regionalleitstelle sehr motivierend - aber auch Kritik hilft uns stetig weiter, in unserer Arbeit besser zu werden.

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