Der Regionalleitstelle wurde per Notruf eine starke Rauchentwicklung im Wald an der Magdeburger Heerstraße gemeldet und der Löschzug rückte umgehend aus.
An der Einsatzstelle angekommen, begann man sofort mit den Löscharbeiten mittels C-Rohr. Der Einsatzleiter forderte die Freiwilligen Feuerwehren Brandenburg, Gollwitz, Kirchmöser, Klein Kreutz und Wust nach. Zusammen kamen 5 C-Rohre zum Einsatz. Die Wasserversorgung erfolgte über 2 Hydranten und Tanklöschfahrzeugen. Insgesamt brannte eine Fläche von 120m x 40m und man hat 18.000 l Wasser im Wald gelassen.
Aufgrund der extremen Temperaturen wurden die Einsatzkräfte alle 40 Minuten an der Einsatzstelle ausgetauscht. Die Versorgung wurde über den B-Dienst organisiert.
Gegen 16:45 Uhr war das Feuer aus und die Nachlöscharbeiten beendet. Die Kameraden und Kollegen konnten die Einsatzstelle zurückbauen. Vom Einsatzleiter wurden Nachkontrollen im Abstand von mehreren Stunden angeordnet. Was auch genau richtig war wie sich schnell zeigte, denn der heiße Waldboden fing immer wieder Feuer. Selbst am nächsten Tag musste man zu Nachlöscharbeiten ausrücken. Die Brandstelle wird weiterhin regelmäßig kontrolliert. Im Zusammenhang mit dem Brand nimmt man sehr wahrscheinlich in der Stadt nach wie vor einen Brandgeruch wahr.
Wir bedanken uns bei den Kameraden der FF Göttin und FF Plaue, die für die Dauer des Einsatzes die Feuerwehr und Rettungswache für eventuelle Folgeeinsätze besetzten. Des Weiteren bedanken wir uns bei allen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Brandenburg, die uns an dem heißen Tag an der Einsatzstelle unterstützten.
Eingesetzte Technik: ELW, 5 x TLF, WLF, 4 x LF, TSF-W; GW, RTW
Anwesend: Polizei
Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Meetingpoint Brandenburg