Auf der Anfahrt war eine massive Rauchwolke über dem Stahlwerk zu sehen. Gleichfalls erfolgte die Information, dass es zu einer Wasserstoffexplosion gekommen war und flüssiger Stahl ausgetreten ist.
Der Einsatzleiter ließ daraufhin die FF Göttin, Kirchmöser und Klein Kreutz nachalarmieren.
An der Einsatzstelle war der Feuerwehr sofort ein Ansprechpartner des Elektrostahlwerkes zur Seite gestellt worden.
Die Einsatzstelle wurde in drei Abschnitte aufgeteilt, wobei sich zwei Abschnitte mit der Brandbekämpfung und ein Abschnitt mit der medizinischen Versorgung beschäftigten. Die Brandbekämpfung erfolgte über C-Rohre und Drehleiter. Um 14:22 Uhr konnte gemeldet werden: „Feuer aus“. Im Anschluss erfolgte noch eine Überprüfung mit einem Mehrgasmessgerät und Wärmebildkamera.
Ein Mitarbeiter des Betriebes wurde zur medizinischen Abklärung ins Krankenhaus transportiert
Für die Zeit des Einsatzes besetzten die Kameraden der FF Wust und die Drehleiter der FF Kirchmöser die Hauptwache der Stadt Brandenburg. Während dieser Zeit wurden zwei Einsätze abgearbeitet.
Eingesetzte Kräfte: ELW, 2 HLF, 3 TLF, 2 LF ,2 DLK, 1 GW
Anwesend: Polizei, Eigentümer, Presse
Bilder: BF Brandenburg und von Meetimgpoint Brandenburg mit freundlicher Genehmigung