11.2. Tag des Notrufs - 112 eine Nummer, die Ihr Leben retten kann

Pressemitteilung vom 11.02.2023

Vier Feuerwehrmänner am Fahrzeug. Im Vordergrund steht Notruf europaweit 112
Logo Notruf 112 europaweit
Mitarbeiterin am PC mit Headset und arbeitet.

Es ist wieder soweit - der 11. Februar ist da. Im Jahre 2009 wurde der 11.2. zum „Europäischen Tag des Notrufes 112“ erklärt.

Nur etwa die Hälfte aller Bürger weiß, dass sie über die #112 in allen EU-Ländern eine #Rettungsleitstelle erreicht. Zum Tag des Europäischen #Notrufs spricht der Leiter der #BerufsfeuerwehrBrandenburg Mathias Bialek über die Arbeit der Feuerwehr. Jeder sollte die fünf W-Fragen beim Absetzen des Notrufs beachten so Bialek. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der integrierten Regionalleitstelle fragen bei der Meldung die wichtigsten Daten ab.

Wo ist der Ort des Notfalls?

Unerlässlich Angaben sind Straßenname, Hausnummer, Name bzw. Firma und Art des Gebäudes, Hauseingang, Etage und Informationen zu möglichen Zufahrtswegen. Falls der Notfallort schwer zu finden ist, ist eine Person, die an der Straße wartet und dem Rettungswagen den Weg weist, eine große Hilfe.

Was ist passiert?

Der Anrufer beschreibt Notfallsituation sowie Art und Anzahl der Verletzungen, die Symptome und den Zustand der Betroffenen. Bei lebensbedrohlichen Krankheiten sollten auch mitgeteilt werden, seit wann sich die verletzte bzw. erkrankte Person in dem Zustand befindet.

Wie viele Personen sind betroffen?

Je nach der Anzahl der Personen werden unterschiedlich viele Fahrzeuge alarmiert. Auch die Information, ob Kinder betroffen sind, ist wichtig.

Wer meldet den Notfall?

Name und Telefonnummer des Anrufers sind nötig, damit die Leitstelle den Anrufer ggf. nochmals kontaktieren kann.

Warten auf Rückfragen.

Erst wenn der Mitarbeiter der Leitstelle alle benötigten Informationen hat, darf der Anrufer auflegen.

Nicht immer ist die 112 jedoch die richtige Nummer ‼️

Unter 116 117 ist der ärztliche #Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung erreichbar. Nicht lebensbedrohlich erkrankte Menschen können in der Regel nachts, am Wochenende oder an Feiertagen, bzw. wenn der Hausarzt nicht verfügbar ist, Hilfe durch Haus- und Fachärzte in Anspruch nehmen. Erkrankungen, die vom ärztlichen Bereitschaftsdienst versorgt werden, sind beispielsweise grippaler Infekt, Brechdurchfall, Rücken- oder Bauchschmerzen.